Damit hebt es sich von traditionellen Arbeitsabläufen ab, die wie ein Wasserfall sind. Planung. Design. Entwicklung. Test. Produktion. Diese Schritte folgen in der Regel linear aufeinander. Ist einer der Schritte abgeschlossen, geht man zum nächsten über. Bemerkt man aber, dass in der Planung bereits ein Fehler unterlaufen ist, ist es zu spät. Man ist bereits zu weit unten im Wasserfall und kann nicht mehr zurück.
Und nicht zuletzt, um die eigene Kreativität zu entdecken und gezielt auf einen Innovationsprozess zu lenken. So kommt man wirklichen Innovationen immer näher und rückt ab von ausgedienten 0815 Mustern und Kopien anderer Produkte.
Hat man den Prozesszyklus einmal durchlaufen, wiederholt er sich. Der Startpunkt kann dann aber frei gewählt werden und ist abhängig von den Ergebnissen des ersten Durchlaufs. So garantiert man einen regelmäßigen Abgleich mit den Bedürfnissen der Zielgruppe und beseitigt Fehler.
Erst wenn mehrere Ideen anhand von Prototypen getestet und aufkommende Probleme behoben wurden, steht das fertige Produkt fest. Und erst wenn jeder einzelne Schritt zufriedenstellend beendet ist, ist auch der Prozess beendet. Das Ergebnis? Ein marktreifes und von der Zielgruppe geprüftes Produkt.